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Motorräder

Honda VT 600 ShadowNun ist Susi auch bei den Grossen dabei

1997 hatte Susi ihre zwei Jahre bei den 125ern abgesessen und fand nach einiger Suche ein passendes Motorrad, welches auch für extrem “Kurzbeinige” geeignet ist.
Die Wahl fiel auf eine 1996er Honda VT600 Shadow. Die Shadow ist zwar eher gemütlich, kommt aber bei Motorradtouren verblüffend gut mit. Erst in engen Passstrassen, wenn eher sportlich überholt werden muss, kommt sie mangels “Sprutz” etwas an ihre Grenzen
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Yamaha XJ 900 FMein heutiges Motorrad

1995 Hals über Kopf gekauft - als Notnagel für die bereits geplante Motorradtour - , ist mir diese Yamaha XJ 900 F mit Baujahr 1985 bis heute erhalten geblieben.
Beim Kauf war sie komplett weiss lackiert, da der Händler sie mal als Polizei-Motorrad angeboten hatte. 2002 liess ich sie wieder Original-Lackieren und konnte in der Niederlande auch Ersatz für das damals beim Diebstahl der Vorgängerin zerstörte Topcase ergattern.
Inzwischen hat sie über 150’000 km auf dem Buckel, und der Motor war noch nie offen! Wenn das keine Zuverlässigkeit ist...

Honda CM 125 CustomNun hat auch Susi ein Motorrad

1995 hatte Susi genug von ihrem Dasein als Sozia und wollte endlich selber ein Motorrad steuern.
Auch sie musste natürlich erst ihre zwei Jahre in der 125er Klasse abverdienen. Ihre Wahl fiel auf eine Honda CM125 Custom (leider wurde sie nie fotografiert, daher hier ein Bild aus dem unerschöpflichen Internet-Archiv - danke dem unbekannten Spender).
Trotz des eher schwachen Motors lief der kleine Zweizylinder Viertakter verblüffend gut; es reichte - mit ein bisschen Geduld - sogar für eine kleinere Dolomiten-Tour.

 

Yamaha XJ 900 FDie nächste Generation

Nachfolgerin der XS wurde 1990 eine Yamaha XJ 900 F mit Baujahr 1987.
Anfangs war ich damit kaum fähig, eine anständige Kurve zu fahren, bis ich merkte, dass die XJ meinen auf der alten XS angewöhnten “arbeitsintensiven” Fahrstil überhaupt nicht mochte. Ohne dieses unnötige Zerren am Lenker lief sie dann aber plötzlich wie auf Schienen.
Im Sommer 1995 war dann ein Motorradurlaub geplant. Also: Eine Woche zuvor grosse Inspektion, damit auch nichts schiefgeht. Leider wurde mir aber die Maschine vor der Werkstatt von einem 17jährigen gestohlen und zu Schrott gefahren.
Was für ein Elend, wenn man vier Tage vor dem Start plötzlich ohne Motorrad dasteht..
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Yamaha XS 750Die erste Grosse

1984 kam der Schritt in die grosse Klasse. Die erste Grosse war eine Yamaha XS 750 mit Baujahr 1977.
Die Umstellung von der kleinen RD mit ihren 120 kg auf den dicken Dreizylinder mit fast 270 kg fiel mir anfangs nicht ganz leicht. Den “Gas-auf-Gas-zu”-Fahrstil mit dem Zweitakter musste ich mir rasch abgewöhnen, denn die kräftige Motorbremse und der Kardanantrieb bestraften dies sofort. Mehr als einmal sass ich plötzlich vorne auf dem Tank... Auch in engen Kurven war immer viel Arbeit nötig.
Trotz ein paar Marotten wuchs mir die XS aber bald ans Herz und hielt auch sechs Jahre lang Sommer und Winter durch.
1990 gab die XS mit fast 100’000 km dann aber abrupt den Geist auf, als sich auf der Autobahn - nur 100 m vor einem Tunnel ohne Pannenstreifen - die Lichtmaschine in ihre Einzelteile auflöste.

Yamaha RD 125 DXMeine Erste

Als ich 1982 mit 27 Jahren doch endlich von meinem Mofa - einem roten Puch Maxi - genug hatte, mir aber als Student weder Fahrstunden noch ein Auto leisten konnte, entschloss ich mich, mir ein Motorrad anzuschaffen.
Wie in der Schweiz damals vorgeschrieben, musste ich die ersten zwei Jahre in der 125 ccm Klasse absitzen. Ich entschied mich für eine Yamaha RD 125 mit Jahrgang 1979. Der luftgekühlte Zweizylinder Zweitakter leistete 16 PS und war ein ziemlicher Krachmacher, da er seine Leistung erst ab 7’000 U/min brachte.
Trotzdem war die Yamaha immer sehr zuverlässig und schreckte auch vor längeren Passfahrten nicht zurück. Grössere Strecken gingen dann aber doch recht in die Knochen.

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